Ulrich Behre


Geschäftsführung
 Dipl.-Kaufmann
 Controlling / IT / Rechnungswesen, Organisationsentwicklung / Personal, Supply Chain

Mein Werdegang zeichnet sich durch ein gezieltes Ausprobieren aus. Begonnen hat dies mit meiner Banklehre in Bremen und dem anschließenden Wirtschaftsstudium in Bamberg, Grenoble und Göttingen. Nach meinem Studium konnte ich durch meine Tätigkeit bei einer Unternehmens­beratung vielseitige Erfahrungen sammeln und feststellen, dass ich lieber langfristig Dinge aufbaue und umsetze.
So sah ich die Position des Vorstandsassistenten bei CEWE in Oldenburg als tolle Einstiegsmöglichkeit in einen mittelständisch geprägten Konzern und konnte dort nach zwei Jahren abwechslungsreicher Projekte mit Schwerpunkten in Frankreich die Position des Head of Controlling übernehmen. Trotz meiner starken Zahlenaffinität musste ich jedoch feststellen, dass diese Aufgabe zwar Spaß machte, mich persönlich jedoch nicht komplett erfüllte. Ich sah mich nach einer neuen Herausforderung um, die meine generalistischen Fähigkeiten ganzheitlich fordern und aktives Umsetzen ermöglichen sollte – sowie mir kontinuierliche Weiterentwicklung ermöglicht.
Mit meiner 2004 übernommenen Aufgabe als Geschäftsführer bei Meyer Seals meine ich, das perfekt für mich Passende gefunden zu haben: Spannendes Aufgabenfeld mit großem Gestaltungsspielraum in einem weltweit agierendem Unternehmen ohne Konzernzwänge.
Damals 130 Mitarbeiter, heute 350 Mitarbeiter – und immer noch viel Wachstumspotential.

Ursprünglich wollte ich tatsächlich nach dem Studium in Wirtschafts- und Sozialgeschichte promovieren… aber Meyer Seals hat mit über 140 Jahren ja auch eine tolle Historie.

Was Meyer Seals für mich so besonders macht? Karriere- und Einkommenschancen sind bei uns unabhängig vom Bildungsabschluss – die Leistung ist entscheidend. Schon während einer Berufsausbildung bei Meyer Seals kann man Interessenschwerpunkte setzen und Verantwortung übernehmen. Mit einem solchen zeitlichen Vorlauf versuchen wir dann frühzeitig, spätere Übernahmemöglichkeiten direkt in der Wunschabteilung zu schaffen – was meist auch klappt. Und danach steht einem die Meyer-(Karriere-)Welt erst richtig offen.

Darüber hinaus sehen wir uns als großes Team, das trotz Internationalität lokal verankert ist.
Zwei Firmenfeste im Jahr, ein von den Kollegen organisiertes ‚Internationales Essen‘, mehrere Teams beim Alfelder Staffelmarathon, die kostenlose VITA Gesundheit-Trainingsmöglichkeit und das umfangreiche betriebliche Gesundheitsmanagement, auch mit Kolleginnen und Kollegen als Scouts und Ideengeber, zeigen eine ‚aktive Sozialgemeinschaft‘. Zudem sehen wir unseren Betriebsrat auch als wichtigen Berater und Sprachrohr des Teams, ohne den wir das Unternehmen nicht so erfolgreich führen könnten.
Die starke, lokale Verankerung zeigt sich auch in der langjährigen Ortsansässigkeit der Geschäfts­führung. Extra zur Firmenweihnachtsfeier kommt selbst unser Gesellschafter regelmäßig von Süddeutschland nach Alfeld.

Die etwas anderen Fragen:

  • Wenn Sie eine Sache auf der Welt verändern dürften: Welche wäre das?
    Tausche das „Klagen, Jammern, Anspruchsdenken gegenüber Dritten“ vieler Menschen gegen „Selbstverantwortung, Engagement und Dankbarkeit“.


  • Welchen Traum/ Wunsch möchten Sie sich unbedingt erfüllen?
    Eine wundervolle Partnerin und einen tollen Sohn habe ich bereits, aber noch viel Platz in meinem Haus für weitere Familie.